Hybride Finanzierungsinstrumente
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Hybride Finanzierungsinstrumente
Hybride Finanzierungsinstrumente haben bei Finanzierungsentscheidungen eine wachsende Bedeutung. Sie können neben dem klassischen Eigen- und Fremdkapital sehr flexibel und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse kapitalsuchender Unternehmen ausgestaltet werden und berücksichtigen auch die Renditeerwartungen der Investoren. Außerdem beeinflussen sie die handelsrechtliche Kapitalstruktur und wirken sich auf das Rating und die Beurteilung der Bonität aus.
Bei der Kapitalausstattung von Unternehmen geht es vor allem darum, die handelsrechtlichen Ziele mit den steuerlichen Zielen in Einklang zu bringen und auf diese Weise die Kapitalkosten zu minimieren und den Unternehmenswert zu steigern. Außerdem sind unter bestimmten Voraussetzungen die Kapitalkosten bei hybriden Finanzierungsinstrumenten ertragsteuerlich als Betriebsausgaben absetzbar.
Lassen Sie sich von unserer Dozentin Prof. Dr. Claudia Rademacher-Gottwald auf die spannende Reise durch die Welt der hybriden Finanzierungsinstrumente mitnehmen!
Lernen Sie unsere Dozentin Prof. Dr. Rademacher-Gottwald im Video kennen:
Nach Abschluss des Seminars kennen Sie
- die wichtigsten Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdkapital
- die Einflussfaktoren für die optimale Kapitalstruktur von Unternehmen
- die Bedeutung der Kapitalkosten für den Unternehmenswert
- die besonderen Merkmale von hybriden Finanzierungsinstrumenten im Unterschied zum klassischen Eigen- und Fremdkapital
- die besonderen Merkmale von Genussrechten und stillen Beteiligungen
- die verschiedenen Formen der Schwarmfinanzierung (Crowd-Donating, Crowd-Sponsoring, Crowd-Investing, Crowd-Lending)
- den Ausweis von hybriden Finanzierungsinstrumenten in der Handelsbilanz
- die Voraussetzungen für die steuerliche Abzugsfähigkeit von Kapitalkosten